Brandunsgbäder nach Maria Lieske-Usbeck und das Aescusalbad nach Karl Schnabel

Die Brandungs- und Aescusalbäder sind Vollbäder, denen ein Liter schäumende Kastaniensole zugesetzt wird. Diese wiederum wird mittels aufwändigem, pharmazeutischen Prozess hergestellt. Während der Badende in der Wanne liegt, wird das Wasser so bewegt, dass es zu einem Brandungserlebnis führt. Der enorme Schaum der Kastaniensole und das Branden und Strudeln beziehen das Luftelement, wie kein anderes Bad, in hohem Maße in die Anwendung ein. Intensives Branden und Strudeln im Schaum in der Verbindung zum Wasser haben elementare Wirkungen auf die Seele über die dynamisierte Luft und die Lebenskräfte über das bewegte Wasser. Je nach Krankheitsbild und betroffenen Körperpartien kommen zusätzliche, lokale Unterwasseranwendungen hinzu. 

Verbesserung der Beweglichkeit

Diese Bäder wirken heilsam, insbesondere bei Gelenkerkrankungen wie Rheuma oder Arthrose sowie bei Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Sie führen zu einer Belebung und Erfrischung und können die Beweglichkeit verbessern. Auch bei Demenzerkrankung gibt es gute Erfahrungen.